WORK IN PROGRESS

  1. Kontext rund um Energieverbrauch und -gewinn
  2. Mögliche technische Lösungen

Hintergrundmusik

Wie bauen wir unsere maximal-freiheit-spendende Umwelt?



🌍 Das Zeitalter der Großbatterien

Unser Fokus auf verfügbare Energie.
In einer Welt, die scheinbar sinnvoller weise zu einem großen Teil auf die langfristig verfügbare Energie der Sonne setzt, brauchen wir mehr als nur den uns erreichenden Sonnenschein und den resultierenden Wind.

Wir brauchen Speicher.

Doch wie können diese aussehen – und was ist langfristig wirklich sinnvoll, am bezahlbarsten und umsetzbar?


Unten findest du einen Überblick sowie mögliche große Wege, in denen einzelne große Säulen uns die gewünschte Energie zur Verfügung stellen.



Bevor wir zum Vergleich der Lösungen kommen, müssen wir uns erst einmal versichern,

wie viel Speicher wir benötigen. Dazu gilt es Fragen zu beantworten:


Wie viel Energie gilt es zu generieren und zu speichern, was ja bisher größtenteils noch durch fossilen Brennstoffen geschieht?



Und wie teuer ist unsere Energieversorgung bisher und wie teuer ist die Alternative?


Die Lage und ein mögliches Ziel-Szenario:


Die Bürger in Deutschland verbrauchen aktuell insgesamt circa 2.300 Terawattstunden Energie pro Jahr. Wie viel wird es in der Zukunft sein?

Eine grobe Einordnung:

Haushalts- Dämmung

Bei deutschlandweiten moderaten Dämmungen der Häuser (teilweise Dachdämmung oder oberste Geschossdecke, Fenstertausch, Heizungsoptimierung, Geringfügige Außendämmung, Abdichten offensichtlicher Luftleckagen) sänke der Energieverbrauch für Raumwärme um 20% und für Warmwasser um 10%
➔ insgesamt ≈
260 TWh/a für Haushalte

Bei einer ambitionierteren Sanierung (Komplette Außendämmung, Dreifachverglasung und wärmegedämmte Rahmen, Beseitigung von offensichtlicheren Wärmebrücken, Kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung, nicht passiv-Haus) sinkt der Verbrauch für Raumwärme um 50% ➔ insgesamt ≈ 230 TWh/a

Für das Gewerbe

Raumwärme ~180 TWh → Wärmepumpen JAZ≈3 ~60 TWh; Warmwasser ~30 TWh → Wärmepumpen JAZ≈2,5 ⇒ ~12 TWh

Prozesswärme ~30 TWh ( davon ~60 % niedrige Temp. → JAZ≈3 ) + (~40 % hohe Temp. → direktelektrisch (η_alt≈0,8 → η_el≈0,9))  ~17 TWh




Haushalte der näheren Zukunft

Bisher: für Heizung,  Strom und Warmwasser:  600 TWh pro Jahr.

➔ alleine durch Wärmepumpe: nur noch ~ 300 TWh pro Jahr.


Gewerbe,Handel, Dienstleistungen

Für Raumwärme, Prozesswärme, Warmwasser & Strom: bisher 300 TWh pro Jahr.

➔ Durch Elektrifizierung der Geräte: 150 TWh.


Industrie 

Bisher: Vor allem Prozesswärme & Antriebsenergie: 530 TWh pro Jahr.

➔ wird durch Elektrifizierung zu:  ~ 300 TWh


Verkehr

Bisher: 500 TWh jährlich für Straßenverkehr

Und 200 TWh für Flug- und Schiffsverkehr

➔ Für 70% Elektrifizierung des Straßenverkehrs: 140 TWh 

➔ Für Elektrifizierung des Flugverkehrs 250 TWh

➔ Für Schiffsverkehr: 80 TWh


Hitze für Industrie

Auch große Hitze lässt sich ohne Fossile Brennstoffe erzeugen. Dafür brauchen wir:

45 TWh für Niedrigtemp. (<150 °C) → bei Wärmepumpe mit COP≈3 (Strom zu Wärme)

+ 65 TWh für Mittelt. (150–400 °C) → bei HP/Hybrid mit COP≈2

+ 80 TWh für Hochtemp. (>400 °C) → bei Lichtbogen/Induktion/Resistiv mit η≈0,95

+ 115 TWh heutiger Stromverbrauch

Der Energieverbrauch in Form von Strom entspricht bei 100% Elektrifizierung:

  • PKW: ~136 TWh/a (591 Mrd km/a × 23 kWh/100 km (Realbetrieb inkl. Ladeverluste))
  • Leichte Nutzfahrzeuge: ≈ 17 TWh/a (56,3 Mrd km × 0,30 kWh/km)
  • Schwere LKW: 45 TWh/a (34,3 Mrd km × 1,3 kWh/km)
  • Busse: ~6 TWh/a (~5 Mrd km/a × ~120 kWh/100 km)
  • Kerosin (Flugverkehr) → E-Fuel: ~220–270 TWh/a zusätzlicher Strom (für ~100–120 TWh/a heutige -Kerosin-Energie)
  • E-fuel Schiffsverkehr: 80 TWh bei heutigem Verbrauch von 35 TWh

Wir brauchen 1000 bis 1400 TWh Strom pro Jahr


Das entspricht einer konstanten nutzbaren Leistung von 114 GW


Dafür braucht man beispielsweise circa 2,5 Milliarden PV-Module

oder 60.000 Windkraftanlagen

oder 100 moderne Atomkraftreaktoren.


Ok. Und für eine wirtschaftliche Einordnung, um zu wissen, welche Lösungen sinnvoll sind: was kostet uns denn bisher die Energie, die wir bisher benutzen, und wie viel würde uns die Weiterentwicklung kosten?

🔶 Große Säulen für unsere Energie-Versorgung

Säule 1:    Warm durch den Winter 

1) Hitzespeicher  und/oder

2)   Stromspeicher

Weil die Sonne nicht immer scheint und der Wind nicht immer weht.

Und wir trotzdem nicht frieren wollen:

1) Hitzespeicher

Ein Großer

 3000 Haushalte & ein Wärmespeicher,

 Fernwärmenetz & 5 Windräder

Viele Kleine

Ein Haushalt & ein Wärmespeicher von 6m³,

1 Windrad pro 500–600 Haushalte

🔁 Zentrale Lösung – Fernwärme mit Sand-Wärmespeicher

  • System: Großer Sandwärmespeicher + Fernwärmenetz + Windstromanbindung
  • Versorgung: ~5.000 Haushalte mit einem 100 MWh Speicher (30 Ladezyklen = 3.000 MWh/Jahr)
  • Wärmequelle: Überschüssiger Windstrom → Power-to-Heat (Wirkungsgrad ~90–95 %)
  • Investition pro Haushalt:
  • Speicheranteil: 800–1.200 €
  • Fernwärmenetz: 5.000–8.000 €
  • Hausanschluss: 8.000–10.000 €
  • Gesamt: ca. 13.800–19.200 €
  • Wärmespeicherdauer: 5–7 Tage ohne Nachladung (im Winter)
  • CO₂-Ersparnis: Bis zu 1,5–2,5 t/Jahr pro Haushalt (vs. Gas/Öl)
  • Vorteile:
  • Günstiger Stromnutzen bei Wind
  • Große Skalen- und Kostenvorteile
  • Einfache Wartung (zentral)
  • Ideal für Dörfer/Stadtteile
  • Nachteile:
  • Teure Netzinfrastruktur
  • Nur wirtschaftlich bei vielen Teilnehmern
  • Wärmeverluste über lange Leitungen möglich


🏠 Dezentrale Lösung – Wärmespeicher im Haus (Wasser/Sand)

  • System: Eigenes Speichervolumen im Haus (z. B. 2–4 m³ Wasser oder Sand)
  • Versorgung: 1–3 Tage Wärme puffern pro Haushalt
  • Wärmequelle: Windstrom via Heizstab oder Wärmepumpe
  • Speicherkosten:
  • Wassertank (3.000 Liter): ~2.500–4.000 €
  • Sandspeicher: ähnlich, ggf. mehr Dämmung notwendig
  • Zusatztechnik: Heizstab oder Wärmepumpe (1.000–10.000 €)
  • Gesamtkosten pro Haushalt: 4.000–12.000 €, je nach Technik
  • CO₂-Ersparnis: 1–2 t/Jahr
  • Vorteile:
  • Kein Fernwärmeanschluss nötig
  • Direkt im Gebäude = geringe Wärmeverluste
  • Flexibel im Einfamilienhaus oder Neubau
  • Nachteile:
  • Wenig Platz in Bestandsgebäuden
  • Teurer je kWh Speicherinhalt
  • Höherer Wartungsaufwand pro Haushalt


🔍 Herleitung im Detail (konservativ gerechnet):

🏠 Wärmebedarf pro Haushalt:

  • ca. 10 MWh im Winter (inkl. schlecht isolierter Gebäude)
  • Bei 3.000 Haushalten: ~30.000 MWh im Winter

⚡ Strombedarf bei Power-to-Heat (90–95 % Wirkungsgrad):

  • 22.000–26.000 MWh Strom (inkl. Puffer- und Speicherverluste)

🌬️ Windrad-Leistung:

  • 4 MW Windkraftanlage
  • Mit 30–35 % Volllaststunden: ca. 10.500–12.000 MWh/Jahr
  • Im Winter: ca. 60–70 % (mehr Wind im Winter) → ~6.500–8.000 MWh nutzbar

🔁 Benötigte Windräder:

  • 30.000 MWh Bedarf ÷ 6.500–8.000 MWh/Windrad
    4–5 Windräder realistisch erforderlich


Grundlagen:


Wärme zu Strom:

Effiziens = maximal Temperatur kaltes Medium zu warmem Medium (in °Kelvin)
z.B. 300°K Wasser zu 1000°K Sand=70% Effiziens bei Stromumwandlung

🌍 Pillar 2 – „Das Zeitalter der elektrischen Großbatterien

💡 Vision:

Eine Welt, in der riesige Speicherfarmen aus Natrium-, Eisen- oder Redox-Flow-Batterien unsere Städte bei sonnenlosen Zeiten und Flauten mit Strom versorgen.

📦 Technologien:

  • Natrium-Ionen-Batterien: günstig, nicht brennbar, gut verfügbar [Natrium-Eisen-Phosphat, Natrium Schwefel]
  • Redox-Flow-Batterien: langlebig, skalierbar, für große Anlagen geeignet
  • Eisen-Luft-Batterien (z. B. Form Energy): sehr günstig, hoher Rohstoffvorrat
  • Wärmespeicher mit Phasenwechselmaterialien oder Salzen
  • (Lithium nur am Rand) – eher teuer und ressourcenintensiv (aber gut für Mobilität)

🔍 Vorteile:

  • Unabhängigkeit vom Wetter → Speichern über Stunden bis Tage
  • Lokale Jobs: Produktion, Bau, Wartung großer Speicherparks
  • Bestehende Technologie → schnell skalierbar
  • Keine CO₂-Emissionen im Betrieb

⚠️ Herausforderungen:

  • Hoher Platzbedarf
  • Teilweise geringer Wirkungsgrad
  • Rohstoffverfügbarkeit (je nach Technologie)
  • Langfristige Umweltfragen (Recycling, Haltbarkeit)

🌍 Was wäre, wenn diese Welt Realität wäre?

  • Entlang von Autobahnen, auf alten Industrieflächen oder in leerstehenden Hallen stehen riesige Speicherblöcke aus Eisen, Natrium oder Flüssigkeiten.
  • Am Tag speichern sie Sonnenstrom, nachts speisen sie ganze Stadtviertel.
  • Arbeiter:innen warten Batterietürme, Entwickler:innen bauen Speicherparks – ein neues Berufsbild ist entstanden: Energiemechaniker:in.
  • Die Batterie ist kein Gerät mehr, sondern Teil der Landschaft geworden – leise, zuverlässig, überall.


🌬️ Pillar 3 – Die Wasserstoff- und Methanwelt – Gas für die Zukunft

💡 Vision:

Eine Welt, in der überschüssiger Wind- und Solarstrom in Wasserstoff umgewandelt wird – als universelle Energieform für Industrie, Schifffahrt, Speicher und vielleicht sogar für dein Zuhause.

🔧 Technologien:

  • Elektrolyseure erzeugen Wasserstoff aus Wasser und Strom
  • Speicherung in Drucktanks, Kavernen oder chemischen Trägern
  • Brennstoffzellen & Gaskraftwerke wandeln ihn bei Bedarf zurück in Strom
  • Verwendung direkt in Industrie (Stahl, Ammoniak, Chemie)
  • Transport durch Pipelines, Schiffe oder per LOHC (flüssige Träger)

Vorteile:

  • Sehr langfristige Speicherung möglich (Monate, sogar saisonal)
  • Transportierbar und handelbar wie fossile Energieträger
  • Multifunktional: Speicher, Brennstoff, Rohstoff
  • Bereits große politische und wirtschaftliche Förderung
  • Erschließung neuer Export- und Importmärkte möglich

⚠️ Herausforderungen:

  • Hoher Wirkungsverlust (nur 25–40 % Rückverstromungseffizienz)
  • Teure Infrastruktur (Netze, Tanks, Elektrolyseure)
  • Sicherheitsrisiken (leicht entzündlich)
  • Gefahr der grünen Imagepflege für fossiles Wasserstoffgeschäft ("blau", "grau")

🌍 Was wäre, wenn diese Welt Realität wäre?

  • An windreichen Küstenregionen laufen Elektrolyseure Tag und Nacht. Der Strom wird zu Wasserstoff, der durch Pipelines ins Land strömt.
  • Alte Gasspeicher werden umgebaut, Züge und Schiffe fahren emissionsfrei.
  • Neue Energiehubs entstehen – Wasserstoff wird wie Strom gehandelt.
  • In der Ferne knistert kein Kraftwerk mehr – stattdessen zischt es leise an der Wasserstofftanke.


🪨 Pillar 4 – Die Speicher der Schwerkraft und Bewegung

💡 Vision:

Eine Welt, in der Türme, Schächte, Seilzüge und Schwungmassen Energie nicht chemisch, sondern physikalisch speichern – direkt in Form von Masse, Höhe, Druck oder Rotation.

🔧 Technologien:

  • Schwerkraftspeicher (z. B. Energy Vault, Gravitricity): Gewichte werden angehoben, Energie wird so in Lageenergie umgewandelt
  • Pumpspeicherkraftwerke: Wasser wird in höhere Becken gepumpt und bei Bedarf abgelassen
  • Druckluftspeicher (z. B. in unterirdischen Kavernen)
  • Schwungräder/Flywheels: Energie wird in rotierenden Massen gespeichert
  • Wellen- oder Hebemechanismen in stillgelegten Bergwerken

Vorteile:

  • Sehr langlebig, oft wartungsarm (keine chemische Alterung)
  • Keine seltenen Rohstoffe nötig
  • Sehr hohe Zyklenfestigkeit (100.000+ Zyklen möglich)
  • Sichtbar, erfahrbar → kann zur gesellschaftlichen Sichtbarkeit beitragen
  • Teilweise reversibel – alte Infrastrukturen nutzbar (Bergbau, Speicherbecken)

⚠️ Herausforderungen:

  • Hoher Platzbedarf (besonders bei großen Höhen oder Massen)
  • Begrenzte Energiemenge pro Volumen → weniger kompakt als Batterien
  • Teilweise hohe mechanische Komplexität
  • Noch wenig großtechnische Erfahrung (außer Pumpspeicher)

🌍 Was wäre, wenn diese Welt Realität wäre?

  • Am Rand von Städten wachsen Türme aus Beton – keine Wohnhäuser, sondern Energiespeicher. Sie heben Blöcke aus Schrottbeton mit Solarstrom, senken sie nachts ab und erzeugen Strom.
  • Stillgelegte Bergwerke bekommen neue Leben: Seile heben riesige Gewichte in tiefe Schächte.
  • Industrieareale hören sich anders an – leises Surren statt Verbrennung.
  • Kinder fahren mit Aufzügen in ein Museum der Energie – und sehen, wie Gewicht zu Strom wird.


🧠 Pillar 5 – Der smarte Speicher-Mix – Flexibilität als Schlüssel

💡 Vision:

Eine Welt, in der nicht nur eine Speichertechnologie, sondern das Zusammenspiel aus vielen Lösungen – intelligent gesteuert – das Netz stabil hält. Ein dynamisches System, das lernt, sich anpasst und selbstständig entscheidet, wo gerade Energie gebraucht, gespeichert oder verschoben wird.

🔧 Technologien & Prinzipien:

  • Kombination aus Batteriespeichern, Wärmespeichern, Wasserstoff, Pumpspeicher usw.
  • Lastverschiebung und Flexibilitätsmärkte
    → z. B. Kühlhäuser kühlen stärker, wenn Strom im Überschuss ist
  • Smart Grids – intelligente Stromnetze mit Echtzeitdaten
  • Virtuelle Kraftwerke – dezentrale Speicher werden zentral koordiniert
  • Sektorenkopplung – Strom ↔ Wärme ↔ Mobilität ↔ Industrie

Vorteile:

  • Höhere Resilienz durch Vielfalt statt Abhängigkeit von einer Technologie
  • Nutzung bestehender Infrastruktur (z. B. Wärmenetze, Industrieprozesse)
  • Kostenoptimiert: Jede Technologie wird da eingesetzt, wo sie am effizientesten ist
  • Lernfähig und skalierbar
  • Fördert lokale und globale Zusammenarbeit

⚠️ Herausforderungen:

  • Sehr hohe technische Komplexität
  • Bedarf an Echtzeitdaten, Steuerung und Kommunikation
  • Markt- und Regulierungsrahmen müssen angepasst werden
  • Vertrauen in automatisierte Systeme nötig
  • Digitalisierung = neue Angriffsflächen (Cyber-Security)

🌍 Was wäre, wenn diese Welt Realität wäre?

  • Dein Kühlschrank, deine Wärmepumpe und dein E-Auto sprechen miteinander – und mit dem Netz. Sie wissen, wann Strom günstig, grün und sinnvoll ist.
  • In ganz Europa fließen Daten und Energie gleichzeitig. Ein Windpark in Spanien hilft einem Krankenhaus in Finnland – automatisch.
  • Es gibt kaum noch Netzengpässe – weil das System sich selbst ausgleicht.
  • Die Energiespeicherung ist überall, aber du musst nichts davon merken. Du kannst einfach leben – und das System arbeitet für dich.


🌍 The Future of Energy Storage – Overview, Evaluation & Decision-Making Tools

1. How much Energy-Storage do we actually need, when we need it, which opportunities does nature grant, in the existing and possibly continually developing world?


If there were future technologies, like a globally stretching energy-net with trust in other decision-makers, efficient and purpose-fitting organisation, people executing their personally fulfilling lives and not giving in to permanent short-term thinking... etc... how well could we all be off/doing?



And how much if that's not (yet) the case? For example from the point we are currently at.



  • Intermittent nature of renewables (e.g. solar and wind)
  • Ensuring supply security: electricity, heating, mobility, industry
  • Matching energy demand and supply
  • Key to climate neutrality and grid stability


2. What Types of Energy Storage Technologies Exist?

A) Electrical Storage

  • Lithium-ion batteries
  • Sodium-ion batteries
  • Redox flow batteries
  • Supercapacitors

B) Thermal Storage

  • Sensible heat storage (e.g. water tanks)
  • Latent heat storage (e.g. phase change materials)
  • Thermochemical storage

C) Mechanical Storage

  • Pumped hydro storage
  • Compressed air energy storage (CAES)
  • Flywheels

D) Chemical Storage

  • Hydrogen (via electrolysis, reconversion)
  • Methanation / Power-to-Gas
  • Ammonia as energy carrier
  • Synthetic fuels


3. Key Evaluation Criteria for Storage Technologies

  • Storage duration (short-, medium-, long-term)
  • Round-trip efficiency
  • Scalability / location dependency
  • Cost per kWh / investment cost
  • Material demand & environmental impact
  • Grid integration potential
  • Suitability for different energy sectors (electricity, heat, industry, transport)

4. Where Does Each Technology Make the Most Sense?

  • Residential homes
  • Urban districts & cities
  • Industrial applications
  • Grid-level storage & backup
  • District heating
  • Hydrogen economy

5. Future Questions & Open Topics

  • Which technologies should we prioritize?
  • Where is more research needed?
  • How can we align technological development with societal benefit?
  • What is the role of regulation and market design?